Chiphersteller streicht Arbeitsplätze
Beim Chiphersteller AMD in Dresden droht ein Stellenabbau. Der Standort werde "wie alle anderen Werke einen Beitrag zu dem Sparprogramm des Unternehmens" leisten müssen, sagte eine Sprecherin in Dresden der Nachrichtenagentur ddp. Der Konzern mit Sitz im kalifornischen Sunnyvale hatte zuvor eine Umsatzwarnung ausgesprochen und angekündigt, bis Ende September dieses Jahres weltweit zehn Prozent aller Stellen abbauen zu wollen. Das Unternehmen beschäftigt weltweit etwa 16.800 Menschen. | Wie viele Arbeitsplätze in Dresden von den Einsparungen betroffen seien, konnte die Sprecherin nicht sagen. Derzeit arbeiten rund 3000 Beschäftigte in zwei eigenständigen Werken in Dresden. Noch Anfang Februar hatte es geheißen, dass der amerikanische Prozessorhersteller für die Dresdner Produktionsstätten keine "personellen Einschnitte in Form von betriebsbedingten Kündigungen" plane. | EU genehmigt Beihilfen für Dresdner AMD (18.07.07) [mdr]
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